Elementaria
Eine Stadt der Schönheit
Prolog
Nun, was gibt es alles zu erzählen über die Hauptstadt von Mirus, ich denke eine Menge. Lassen sie sich verühren in diese bezaubernde Umgebung, die Schönheit der Plätze und das atemberaubende Flair von Elementaria. Dieses Buch behandelt sowohl Geschichtliche Aspekte wie auch eine imaginäre Rundreise durch die Metropole.
Kapitel 1: Geschichtliches
Die Legenden über die Stadt reichen weit zurück. Manch einer behauptet sogar sie sei von den Göttern persönlich erschaffen worden, andere meinen sie bestehe schon seit dem Jahre 0. Fakt ist, keine der beiden Ansichten trifft zu. Elementaria wurde im 8 Jahundert, von einem reichen Kaufmann Anderson Elementa gegründet. Es diente Ursprünglich als Standpunkt für Postpferde und eine kleine Gaststätte lag für reisende anbei. Duch die guten klimatischen Bedingungen (Elementaria liegt auf sehr fruchtbarem Boden), zogen immer mehr Bauersfamilien hierher. Im Jahre 758 errichtete der besagte Kaufmann sein Anwesen, welches noch heute zu besichtigen ist. Durch größere Geldspenden Elemantas für Landwirtschaft, Forschung und ärmere Familien, wuchs das Dorf rasch zu einer kleinen Stadt von rund 10.000 Einwohnern. Da dies alles durch Elementa erreicht wurde, beschlossen die Bürger, ihren Heimatort, der bis dahin, Bechil gehießen hatte, ihm zu Ehren Elementaria zu nennen.
Um 1200 hatte die Stadt bereits eine größe von 50.000 Einwohnern erreicht und war somit die viertgrößte Stadt Mirus. 1300 wurde sie während des 50-jährigen Krieges fast vollstndig zerstört und brauche beinahe 100 Jahre wieder die die alte Größe zu erreichen.
Seitdem wurde Elementaria kein weiteres mal nennenswerterweise angegriffen und zerstört, bis 1985 Maythania regierte und viele Teile des Landes verfielen. In dieser Zeit (bis Mai 1991), schrumpfte die Bevölkerung in Elementaria um 1/3.
Heute leben knapp 600.000 Menschen in der Metropole Mirus, stetig steigend.
Kapitel 2: Orte der Umgebung
Elementaria liegt in dem großem Narreff-Tal, 30 Kilometer enfernt der großen Wüste im Osten, 50 Kilmeter entfernt vom Aribischen Meer im Süden. Im Nordwesen erstreckt sich das Kalistische Tiefland über hunderte Kilometer.
Mehrere Dörfer, wie z.B. Licentia im Osten liegen in exakt 5 Kilometer von der Stadtmitte aus in einem Kreis um die Metropole. Der Grund ist unbekannt, es wird jedoch vermutet, dass es sich einst um Verteidigungsstützpunkte handelte, da Forscher überreste einiger Schutzwälle dort fanden. Im Osten zwichen Licentia und der Innenstadt liegt der große Stadtpark der sich die ganzen 5 Kilometer entlangzieht.
Aus erzieherischen Gründen, liegt die Staatliche Schule außerhalb dieses Ringes. Damit wird zum Sport angehalten, da die Schüler jeden Morgen dort hinlaufen müssen und am Abend zurück. Alternativ steht auch ein angebautes Internat zur verfügung.
[Karte folgt]
Kapitel 3: Reise durch Elementaria
Unsere kleine imaginäre Rundreise beginnt im Zetrum der Stadt. Der große Marktplatz ist definitif ein Ort den man gesehen haben sollte. Auch würde ich es jedem raten sich ein wenig Zeit zu nehmen und die Vielfalt des Angebotes zu bestaunen. Neben Obst und Gemüse, Fleisch, Fisch, Nüssen, Milchprodukten und alles anderem erdenklichen Bedarf an Nahrungsmitteln lassen sich hier auch große künstlerische Sachen erwerben, wie zum Beispiel Portraits oder Wachsfiguren. Aber auch hochmoderne technische Geräte haben hier ihren festen Platz - hier werden sie garantiert fündig!
Der Platz ist sehr weitläufig und nicht weit im Osten davon stoßen wir auch schon auf das größte Gebäude der Stadt und wohl auch der Welt. Mit dem Garten umfasst es eine Fläche von nahezu einem Quadratkilometer, allein die höchsten Türme ragen 70m empor. Hier hält der Rat seine Versammlungen ab. Gemeint ist der große Palast! Unvergleichliche Schönheit erwartet uns, wenn wir die Treppen zum großen Eingangstor erklimmen. Die Eingangshalle bietet ein noch prunkvolleres Bild. Neben der Glastreppe wirken sogar die reich verzierten Holzmöbel, für jeden Gast zur verfügung gestellt, ärmlich. Diese Treppe führt hinauf zum Ratssaal und in die Gemächer der Ratsmitglieder, ohne einen von ihnen hat man dort auch keinen Zutritt.
Weiter führt uns unsere Reise in bescheidenere Gegenden. Unweit des Palastes liegt die Fußgängerzone, an der sich Geschäfte aller Art drängen. Eines davon gefällt uns besonders gut, das Cafe La Luna. Sein gemütliches Ambiente lädt zum Eisessen und Freundetreffen ein. Mein Rat an euch: Umbedingt besuchen!
Nachdem wir satt und zufrieden sind, beschließen wir einen Spaziergang durch den Park zu machen. Dieser weitläufige Komplex zieht sich beinahe die fünf Kilometer von der Stadtmitte bis zum Ringdorf Licentia hin. Er ist bekannt für seine malerischen Orte, sowohl auf dem trockenen als auch am See! Hier ist auch ein toller Ort um den Tag abklingen zu lassen. Wir ruhen uns aus und genießen den schönen Sonnenuntergang, bis zum nächsten Ausflug hierher!
Epilog
Ein kleines Buch über die Hauptstadt von Mirus geht hiermit zuende. Ich hoffe sie haben eine kleinen Eindruck von dieser Stadt gewonnen, die eine wichtige Rolle in der Politik spielt. Hoffen wir nur das dies auch so bleibt.
(Von Kahlan Ayuro)